Ich muss zugeben, dass ich einen Club schon seit Jahren nicht mehr von innen gesehen habe. Hat mich auch nie gestört, doch in der Isolationszeit verspürte ich plötzlich die große Lust, mich mal wieder zur Musik zu bewegen. Da Discos wahrscheinlich noch eine Weile geschlossen bleiben werden und ich es sowieso kaum schaffe, nach 22 Uhr noch wach zu bleiben, mache ich jetzt lieber Party auf meiner Matte – und zwar mit dem Discoyoga von
Boom Bäng Namaste.

Die Gründerin Laura hat exklusiv für euch eine dynamische Yogastunde mit richtig coolen Beats entwickelt, bei der ähnliche Glückshormone wie beim Tanzen ausgeschüttet werden. Die meisten Yogaübungen, die Laura zeigt, sind genau auf die Elektro-Sounds abgestimmt, sodass man sich beim Nachmachen schnell vom Flow treiben lassen kann und die Asanas fast wie von alleine fließen. Es ist also ein Workout, das sich gar nicht wie eins anfühlt, denn es geht vor allem ums Spaßhaben und ums Nachfühlen. Laura rät, dass ihr euch in diesen 15 Minuten nicht unter Druck setzen solltet, sondern einfach nur so weit mit einsteigt, wie ihr mögt und könnt. Am Ende wartet dann noch eine kleine Entspannung auf euch. Wir finden: Diese Yogaklasse ist besser als Disco, denn wir können uns langes Anstehen vor der Garderobe und volle Tanzflächen sparen und sind danach auch nicht verkatert, sondern richtig energiegeladen.

Und für alle, die es ruhiger mögen, hat Laura eine Einheit aufgenommen, die eine besonders entspannende Form des Yin-Yogas ist. Da geht es um die pure Entspannung und das Loslassen. So habt ihr hier zwei Videos zur Wahl, je nach der Stimmung, in der ihr euch gerade befindet.
Viel Freude dabei!
Jetzt neu: Eine entspannende Yoga-Restorative zum Regenerieren und Loslassen.
Seid ihr auch so kaputt von den letzten Wochen? Geht uns genauso. Als wir Laura von Boom Bäng Namaste davon erzählt haben, dass wir uns so danach sehnen unsere Akkus wieder aufzuladen und uns mal wieder neu auszurichten, hat sie uns gleich eine Restorative, auch regenerierendes Yoga genannt, empfohlen. In behutsamen Übungen, die noch entspannender sind als Yin-Yoga, geht es vor allem darum die Aufmerksamkeit auf den Atem zu legen. Nach den 16:25 Minuten fühlt sich der Kopf wieder ein bisschen sortierter und der Körper geerdeter an.
Alles was ihr für diese Übungen braucht, ist eine Decke sowie einen Klotz, ggf. tut es aber auch ein Bücherstapel, eine stabile Box oder ein dickes Kissen. Wir sind gespannt wie euch diese Yoga-Art gefällt.
Viel Spaß dabei und gute Entspannung!