Wonach ist dir heute?

Die Coronakrise hat unsere Bedürfnisse an unser Zuhause total verändert. Offene Räume und auf Hochglanz polierte Trophy-Küchen funktionieren nicht mehr, wie die Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern im Home Report 2021 des Zukunftsinstituts zu Protokoll gibt. Die Bewohner*innen brauchen jetzt Privatsphäre und eine Küche, in der nicht nur das Zubereiten von mehreren warmen Mahlzeiten pro Tag unkompliziert ist, sondern zwischendurch auch mal schnell eine Videokonferenz abgehalten werden kann.

Viele wünschen sich deswegen einfach gerade nur mehr Platz. Aber angesichts des Wohnraummangels in den Großstädten ist ein Umzug in eine größere und trotzdem bezahlbare Wohnung kaum möglich, geschweige denn in ein Haus. Auch in den Kleinstädten im Umkreis der Ballungszentren ziehen die Preise an. Daher heißt die schnellste Lösung: einfach das besser nutzen, was man hat.

„Platz ist in der kleinsten Hütte. Man muss nur wissen, wo“,

sagt Sima Niroumand und weckt Hoffnung. Die Designerin optimiert Wohnräume und weiß, dass selbst in einer Einzimmerwohnung jede Menge ungenutztes Potenzial schlummert.

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