Wonach ist dir heute?

Ich liebe Ordnung aus drei Gründen: Ich spare Zeit, finde sofort, was ich suche. Ich spare Geld, kaufe nichts doppelt, weil ich sehen kann, was wir besitzen, und der dritte und vielleicht wichtigste Grund ist – Ordnung erspart mir Ärger mit meinen Mitbewohner*innen, beruhigt meine Nerven, gibt mir das Gefühl, mein Leben im Griff zu haben. Wenigstens für ein paar kurze, sehr schöne Momente.

Im Laufe der Jahre habe ich jede Form von Aufräumboxen durchgetestet, heute zeig ich euch die drei, auf die ich schwöre und die überall im Haus bei uns zum Einsatz kommen. Plus:

Unsere neue, endlich ordentliche Garderobe

 

Hätte ich doch nur auf meinen eigenen Rat gehört: „Mach es von Anfang an ordentlich, sonst machst du es doppelt.“ Andererseits gibt es auch den Spruch: „Probieren geht über studieren!“ Und genau das tat ich bei unserer Garderobensituation: Ich probierte erst mal herum, was letztendlich zur besten Lösung führte.

Zur Einordnung: Unsere kleine Garderobenecke befindet sich im Kellerabgang, hinter der Tür bei der Küche. Dort ist eine schmale Nische, die eigentlich perfekt ist für eine Garderobe. Leider passen dort keine Standardlösungen von den Maßen her hin, daher brachte ich erst mal nur unsere Muuto Dots als Jackenhaken an, sortierte alles Nichtsaisonale in Kisten und stellte unter die Haken vier Schuhgitter von Ikea.

Doch meine kleine Chaostruppe ignorierte meine Ansage, dass die Schuhe auf das Gitter und nicht davor gehören, täglich. Jeder Gang in den Keller, in die dort liegende Waschküche und zu unseren Lebensmitteln wurde eine Stolperpartie über die Schuhe und runtergefallenen Jacken. Irgendwann war meine Wut darüber so groß, dass ich meinem Mann zurief: „S%$!§_#! Ich will das so nicht mehr! Dieses Wochenende bauen wir da einen Schrank hin!“

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