Wonach ist dir heute?

MoadboardOhhhMhhh

Das Wort Moodboard ist irgendwie zum Modewort mutiert. Es wird so oft gebraucht, dass es sich schon auf dem Bewerbungsweg zum Unwort des Jahres befindet. Dabei sind Moodboards wirklich hilfreich. Als ich im Winter 2012 eine Krise hatte (“Was? Das hat die Luxat auch? Ich dachte, da ist immer nur alles Rosa bzw. Neonpink!”, “Nee, ich hab gehört, die ist auch nur ein Mädel mit normalen Sorgen!”, “Ach komm, ja? Krass!”), nicht mehr so richtig wusste, wie es weiter gehen soll, was mir wirklich Spaß macht und was nervt und ich dringend loswerden möchte aus meinem Leben, habe ich angefangen, Bilder zu sammeln. Habe sie aus Magazinen gerissen, bei Pinterest ausgedruckt, manchmal waren es auch nur Wörter und Städtenamen. Das gemeinsame Kriterium war: das Bild/ Wort/ was auch immer sollte irgendwas mit mir machen. Ein Gefühl auslösen. Möglichst positiv. Ich verlangte gar nicht, dass es gleich eine Lösung war für meinen neuen Weg, es reichte einfach erst mal nur, dass es irgendwas mit mir machte.

Eines Nachmittags nahm ich mir alle Bilder und Wörter, sortierte noch mal nach eben diesem Kriterium aus, klebte alles zusammen und steckte die Collage in einen Bilderrahmen und stellte sie auf meinen Schreibtisch. Es war kein großer, neuer Lebensplan, aber es waren Sachen drauf, die mir durch das Raussuchen, Aufkleben und vor mir haben bewusster wurden und mich bis heute begleiten. Eins der Bilder zeigt zum Beispiel einen großen Tisch mit drei Laptops, viel kreativem Chaos und drei Frauen. Das Bild hatte ich immer wieder im Kopf, als ich mit der Grafikerin und Aushilfe, die mir bei meinem Kupfer Konfetti und dem Adventskalender geholfen haben, am Esszimmertisch saß und eine großartige Zeit hatte. Und auch jetzt bei den Buchprojekten gibt es diese Situation immer wieder und sie macht mich sehr glücklich. Ich hatte sie mir gewünscht und sie ist gekommen.

MoadboardOhhhMhhh1

Ebenfalls gewünscht habe ich mir, schwanger zu werden. Das zeigt das große Bild mit Modedesignerin Stine Goya, die ihr Baby hochhält. Ich beschloss, dass jetzt endlich mal der richtige Zeitpunkt dafür gekommen sei und es klappte. Nicht gleich sofort, aber mit ein bisschen Geduld. Es sind noch ein paar andere kreative Frauen auf dem Moodboard zu sehen, die sich trauen eigene Wege zu gehen und keine beziehungsweise nur selten Angst haben, beim Erfüllen ihrer Träume auf die Schnauze zu fallen. Eine große Inspiration für mich.

Bei einem der letzten Fotoshootings für mein Wohnbuch, das im September 2014 im Callwey-Verlag erscheint, fiel mir ein kleines Büchlein namens “Erfolg muss man wollen” (Coppenrath) in die Hände und darin das Zitat “Such dir eine Arbeit, die du liebst, dann brauchst du keinen Tag im Leben mehr zu arbeiten” von Konfuzius. Das sollte das Ziel sein, gell? Natürlich ist es nicht jedem und nicht jeden Tag möglich, aber alles andere macht doch eigentlich keinen Sinn. Nicht, wenn man weiß, dass wir nicht ewig Zeit haben und jeder Tag in Gesundheit ein besonderer ist.

Also, welchen Traum träumst du gerade und was hält dich noch davon ab, ihn zu leben? Und welchen setzt du schon um?
Ich bin gespannt!

Steffi

  1. Kommentare zu diesem Artikel
  2. Steffi 3. Mai 2014 um 19:04 Uhr

    Wenn man deinen Blog so liest, glaubt man wirklich, die Luxat hat Alles, was man sich wünscht. Es ist erleichternd zu hören, dass du auch nur eine ganz normale Frau mit kleineren Problemen bist 😉 Aber mit Kind wird sowieso alles anders und sehr schön, das kannst du mir glauben.
    LG Steffi

    Antworten
  3. Christine Traut 28. April 2014 um 11:07 Uhr

    Gestern ist mein “Bewegung macht Spass” Moodboard entstanden und ich bin ganz verliebt in das Bild 🙂 Also nochmals Danke Danke Danke für diese wunderschöne und bereichernde Idee!!!!!
    Danke für den Hinweis zu Deiner Bikini-Challenge, liebe Steffi. Ich hab sie nochmal gelesen und mir dadurch wertvolle Impulse bekommen.
    Viele liebe Herzensgrüsse aus Zürich
    Tine

    Antworten
  4. Gabbels 27. April 2014 um 11:19 Uhr

    Liebe Steffi,
    nach dem Urlaub Deine Blogeinträge nachlesen und schon bin ich hinterher mit dem Kommentieren… 🙂
    Ein wunderbarer Eintrag, eine wunderbare Idee. Sowas ähnliches hab ich mal auf einem Leitungskurs gemacht, da ging es aber darum, mich vorzustellen mit Hilfe einer Collage. Trotzdem habe ich mir schon damals vorgenommen, immer mal wieder solche “Moodboards” zu machen (jetzt habe ich wenigstens ein Wort dafür…). Auch ich überlege gerade, wie es weitergehen soll. Ich bin seit 8 Monaten in einem Job, der mir gefällt, den ich aber nicht ewig machen möchte und schon vorher wusste ich nicht so recht, was ich eigentlich will. Jetzt kommt ein weiterer “Ich muss irgendwas tun”-Aspekt dazu, denn – holadiho – ich werde tatsächlich auch Mama (ich erinnere mich gerne an einen Kommentar von mir und Deine Antwort vor wenigen Monaten… 🙂 ). Irgendwie wird mir da bewusst, dass ich ab sofort halt nicht mehr nur für mich vor mich hinlebe, sondern auch Verantwortung und Vorbildcharakter habe für einen Zwerg, der mir sein Leben anvertraut. Ich will ehrgeiziger werden und mehr “powern” – bisher hab ich immer mehr oder weniger gemächlich den bequemsten Weg gewählt. Mal sehen, ob das Moodboard dafür eine Hilfe sein kann.
    Liebste Grüße!

    Antworten
  5. Jenny 24. April 2014 um 16:37 Uhr

    Du sprichst mir aus der Seele! Ich mache das seit über 2 Jahren und habe das raus reißen, sammeln, einkleben usw. erweitert und mit dem scrapbooking angefangen. Dort sammle ich alles, was mir gefällt, was mir Mut macht, was mich inspiriert 😉 und seit ein paar Wochen habe ich das auch endlich digital umgesetzt und mein erstes online Scrapbook gelauscht (www.blovd.com) …. vielleicht gefällt es dir ja 😉 liebe Grüße, Jenny

    Antworten
  6. Nicole 24. April 2014 um 11:56 Uhr

    Liebe Steffi,

    mein Traum war auch ein Baby… Und, jetzt endlich hat es geklappt, juhu! Er ist gesund und munter, leider muss er noch im Krankenhaus etwas bleiben. Aber, ich habe ihn sooo lieb und hoffe, dass er bald zu uns nach Hause kommt 🙂

    Dir für die Schwangerschaft alles Gute…

    Nicole

    P.S.: Wo gibt es denn so schöne pinke Sterne?

    Antworten
    • Steffi 24. April 2014 um 15:13 Uhr

      @Nicole: Herzlichen Glückwunsch zum Baby und ich drück die Daumen, dass es ganz schnell zu dir nach Hause darf! Die Sterne hab ich letztes oder vorletztes Jahr von der Marke Bloomingville gekauft. Herzlich, Steffi

      Antworten
  7. sarah 24. April 2014 um 03:05 Uhr

    vll ist es ja viel mehr ein traumboard oder
    wunschboard (der wunsch schwanger zu
    werden der sich ja jetzt erfüllt hat 🙂
    klingt auch viel schöner als moodboard 😀

    darf man eigentlich fragen wann die kleine
    genau auf die welt kommt .?

    lg

    Antworten
  8. Nainde 23. April 2014 um 21:38 Uhr

    Juchhu,
    Bei Deinem Weihnachtskalenderposts fragtest Du nach auch nicht materiellen oder eigentlich unerfüllbaren Wünschen und ich hatte mir eine kurzhaarige, gehorsame Hündin gewünscht und peng! seit einem Monat liegt genau dieser Hund (sechs Jahre alt, kurzhaarig, dadurch schnell trocken, lieb zu all unseren Kindern und hört -außer bei der Hasenjagd- prima!) zu meinen Füßen.
    Wir lernen: Nur wer seine Wünsche in klare Worte fasst, kann sie auch erfüllt bekommen, sogar im Tierheim!
    Liebe Grüße,
    Nainde

    Antworten
  9. Julie 23. April 2014 um 21:27 Uhr

    Liebe Steffi,

    was für ein schöner, ehrlicher und motivierender Beitrag. Tausend DANK dafür. Ich erwische mich oft dabei, zu denken, dass das Gras bei den Anderen immer viel grüner ist als bei mir. Aber wenn man dann mal ein bisschen hinter die Fassade schaut, entdeckt man, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat. Dein Beitrag motiviert mich, meine Träume nicht nur Träume sein zu lassen, sondern sie wahr zu machen.

    DANKE!

    Liebe Grüße,
    Julie

    Antworten
  10. Biggi 23. April 2014 um 21:23 Uhr

    Ach was für ein schöner Beitrag und was für tolle Kommentare. Das war jetzt richtig schön, hier zu schmökern.
    Ich hab mal in einem Burn-Out-Workshop ein Moodboard gemacht. Das war total schön (also das Machen) und es hat mich lange begleitet. Aber inzwischen war das Thema bei mir gar nicht mehr präsent. Ich freu mich jetzt richtig, dass du so schön darüber geschrieben hast. Jetzt habe ich richtig Lust, auch eins zu machen. Bei mir ist auch einiges im Umbruch, erstes Anzeichen dafür ist auch, dass ich meine Haare radikal habe abschneiden lassen.
    Liebe Grüße und alles Liebe und Gute auch fürs Bauchbaby
    Biggi

    Antworten
  11. Henriette von SattUndSelig 23. April 2014 um 21:06 Uhr

    Liebe Steffi,
    ich möchte Dir einfach nur tausend Dank sagen für diesen wundervollen, sensiblen, ermutigenden und ehrlichen Beitrag. Auch wenn ich mir bislang schon sehr sicher war, dass Dein Leben nicht nur neonpink ist, so finde ich es sehr schön, ein bisschen mehr über Dich zu erfahren. Ich selbst würde mich sehr über ein zweites Kind freuen – gerade deshalb hat es mich so berührt, über Deine Lebenswünsche zu lesen – und eben auch wie sie sicher erfüllt haben.

    Liebe Grüße von Henriette

    Antworten
  12. vonKarin 23. April 2014 um 18:31 Uhr

    Moodboards sind hilfreich bei Selbstfindung. Stimmt genau.
    Nur was macht man, wenn man seine Träume und Vorstellungen dann kennt, deren Erfüllung letztendlich aber im krassen Widerspruch zu den Wünschen deines Partners / deiner Familie / deines Umfeldes steht? Das ist dann echt doof, nicht wahr? Weil dann sind wir wieder bei den ewigen Kompromissen im Leben. Aber so ist das halt mit dem Leben.
    Dennoch mein Fazit: niemals aufgeben! LG vonKarin

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 18:57 Uhr

      @vonKarin: Liebe Karin, ich habe heute einen Paarberater für mein “Wie sag ich es meinem Mann?”-Buch interviewt. Und der sagt, es ist alles eine Frage der Verhandlung mit dem Partner und der Familie. Und jedes Familienmitglied sollte sich mit seinen Wünschen wahrgenommen und bestätigt fühlen. Vielleicht motiviert das noch ein bisschen? Herzliche Grüße, Steffi

      Antworten
  13. Johanna 23. April 2014 um 16:13 Uhr

    Liebe Steffi,

    vielleicht sollte ich mir auch mal ein Moodboard erstellen. Ich leben zwar meinen Traum, Mutter zu sein, ich liebe das wirklich sehr und ab August ist ja dann auch Nummer Zwei da, aber ich merke immer mehr und immer wieder, dass mir das nicht reicht. Ich möchte einfach nochmal was anderes machen, nachdem ich gemerkt habe, dass Medizin doch nicht das Richtige für mich ist.
    Grafik-Design schwebt mir vor oder Journalismus, aber ehrlich gesagt schrecke ich ein bisschen vor einem erneuten Studium zurück, weil ich Angst habe, dass es wieder nicht das Richtige sein könnte und tatsächlich auch ein bisschen wegen des Geldes. Kostet ja auch immer was, so ein Studium. Dabei würde ich viel lieber wieder mein eigenes Geld verdienen. Und natürlich habe ich auch ein bisschen den verrückten Traum, mit dem Blog ein bisschen was reißen zu können und dann schwirrt mir da im Hinterkopf auch immernoch eine andere Idee herum. Aber ich trau mich, glaube ich, einfach nicht, weil ich Angst vor Misserfolg habe. Und ein bisschen hält mich wohl auch das “kreative Chaos” in meinem Kopf ab, wie meine Schwiegermutter es heute morgen erst so schön bezeichnet hat.

    Vielleicht ist ein Moodboard ein guter Anfang.
    Liebste Grüße von Johanna

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 19:08 Uhr

      @Johanna: Hey du Liebe, ich kann es total verstehen, dass du neben dem Mama sein noch was berufliches machen möchtest. Und weißte was: Misserfolge tun gar nicht weh, da braucht man keine Angst vor haben. Sie sind sogar mit das Beste, was einem passieren kann. Genau wie Erfolge. Sie zeigen einem nämlich ganz klar, was nicht funktioniert für einen. Und daraus kann man herrlich ableiten, was stattdessen gut funktioniert. Also: weg mit der Angst und einfach ausprobieren! Man muss nicht zwingend studieren für den Journalismus. Und vielleicht tut es ja auch ein Grafik-Design-Workshop statt Studium. Und das mit deinem Blog machst du schon mal super und das vereint doch das Schreiben und Optische auch schon mal. Schau einfach, was dir am meisten Spaß macht, dann lässt sich damit auch Geld verdienen früher oder später! Und, ähm, Schwiegermütter, also, ich sag’s mal so: Mich hat mein kreatives Chaos noch nie von irgendwas abgehalten, sondern eher kreativer gemacht. Du machst das schon! Hör mal nur auf dich und leg einfach los! Alles Liebe, Steffi

      Antworten
  14. Katharina 23. April 2014 um 16:06 Uhr

    Hey Steffi,
    Moodboards kannte ich in der Tat noch nicht. Ich überlege, so etwas auch zu machen, vielleicht hilft es ja auch bei der ungewollten Kinderlosigkeit. Mir würden schon so ein paar Sachen drauf einfallen, u.a. mehr Natur, mehr Bewegung mehr Unternehmungen mit Freunden! Ziele vor Augen haben.. schöööön…

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 19:04 Uhr

      @Katharina: Liebe Katharina, schade, dass es für das so gemeine Thema kein Patentrezept gibt, was? Aber entspannt zu bleiben, sich schöne Dinge vorzunehmen, immer wieder zu visualisieren, was man sich wünscht, ist bestimmt hilfreich! Ich drück dir ganz, ganz doll die Daumen, dass du auch bald schwanger wirst. Und nicht den Mut verlieren, ich kenne sooo viele Geschichten, wo es etwas länger gedauert hat und dann doch noch alles gut wurde!! Alles, alles Liebe, Steffi

      Antworten
    • Biggi 23. April 2014 um 21:15 Uhr

      Ihr Lieben, ich wil hier nicht das eigentliche Thema sprengen, lieber hätte ich eine PN an Katharina geschrieben, der Link führt aber zu Who’s Perfekt?!?
      @Katharina, kennst du schon die “Babyflüsterin” und ihre ganzheitliche Hilfe in der Kinderwunschzeit? Schau mal hier: http://www.kinderwunschhilfe.de/
      Da gibt’s auch ein tolles Forum zum Austausch mit Gleichgesinnten und ganz viele Erfahrungsberichte und Tipps. Ich fühlte mich dort während meiner Kinderwunschzeit sehr gut aufgehoben. Ich fühlte mich richtig angekommen, als ich Biggis Seiten gefunden hatte. Und kaum dort angekommen, war ich ratzfatz schwanger! 🙂 Wenn du Fragen hast, kannst du mir auch gerne eine PN schicken: [email protected].
      Liebe Grüße
      Biggi

      Antworten
  15. Sophie 23. April 2014 um 12:57 Uhr

    Schöner Artikel!
    Ich glaube, ich fange auch gleich heute noch mit dem Moodboarden an :-)!
    LG
    Sophie

    Antworten
  16. Maja 23. April 2014 um 12:11 Uhr

    Solche Mood Boards habe ich schon als 15-Jährige hergestellt, damals mit BIldern und Texten aus Brigitte, Vogue etc. Man nennt das Collage und ich habe sie auch gerahmt und in meinem Zimmer aufgehängt.Heute mache ich nur noch digotale Mood Boards zum Scrappen oder wenn ich Karten zu einem bestimmten Thema gestalten möchte.

    Antworten
  17. Dorthe Voss 23. April 2014 um 12:03 Uhr

    Liebe Steffi,
    über meinem Schreibtisch hängt ein Zitat von Walt Disney: Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.
    Ich bin 2009 meinem Traum gefolgt und lebe ihn seit dem mal mehr, mal weniger: Ich schreibe für Kinder und Jugendliche.
    Die letzten drei Jahre hat dieser Traum allerdings eine kleine Pause einlegen müssen. Eine Babypause. Vor fast genau einem Jahr habe ich angefangen, mich wieder mit dem damals begonnenen Projekt zu befassen. Aber erst jetzt, da die Lütte in der Kita ist, geht es so richtig weiter. Und dann mal sehen, wohin es gehen wird …
    Dir drücke ich für all Deine Babys fest die Daumen!
    LG dorthe

    Antworten
  18. Janna 23. April 2014 um 12:00 Uhr

    Puuuuhhh das kommt genau zur richtigen Zeit!
    Mein Leben dreht sich gerade wie ein Wirbel und ich weiß noch nicht, wie ich aussteigen kann. Erster Schritt ist ein Wechsel aus dem “sicheren” Job in eine Selbstständigkeit. Leider gerade auch privat alles nicht rosig… Vielleicht hilft mir die Visualisierung auf dem Moodboard, danke!

    Liebste Grüße
    Janna

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 19:00 Uhr

      @Janna: Viel Glück für den tollen Schritt. Und weißte was: kein Job ist heute mehr sicher. Als Selbstständige hast du die Chance auf mehrere Standbeine als nur eines, mir gibt das ein sehr gutes Gefühl. Vielleicht hilft der Gedanke noch. Und wenn erstmal das eine rosig ist, wird doch auch oft das andere rosig, oder? Ich drück dir die Daumen! Alles Liebe, Steffi

      Antworten
  19. Inga 23. April 2014 um 11:40 Uhr

    Liebe Steffi, ob Mood- oder Mutboard, Listen oder meditativer Rückzug: Alles ist toll, was hilft, die Dinge/Beziehungen/Jobs im Leben zu verändern, die nicht mehr glücklich machen. Dabei ist der erste Schritt oft der Schwierigste, aber dann wird das Gehen immer leichter und wer den Mut hat, auch mal von der Autobahn ab zu biegen, stellt fest, wie schön es auf den kleinen Landstraßen des Lebens ist und wie viel tolle und spannende Abzweigungen da auf einen warten. Nach 15 Jahren Leben auf der Überholspur der PR-Branche bin ich als Coach und Trainer ganz bei mir angekommen und bin gespannt auf jeden weiteren Weg, der noch auf mich wartet! 🙂 Liebe Grüße, Inga

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 19:01 Uhr

      @Inga: Ach Inga, es ist so schön zu hören, dass du das Richtige für dich gefunden hast! Du hast die Überholspur zwar auch immer toll gemeistert, aber dein neues Leben klingt deutlich entspannter! 🙂 Alles Liebe, Steffi

      Antworten
  20. Claudia 23. April 2014 um 10:59 Uhr

    KommentarSo ein Moodboard ist wirklich eine feine Sache. Mein liebstes hängt immer noch.Ich habe es während der anderthalb!Jahre dauernden Küchenbaustelle angefertigt. Es hängt noch immer in meinem kleinen Haushaltsraum, der damals äußerst provisorische Küche war. Und ich freu mich immer wieder daran, wenn ich vorbei gehe und sehe, wieviele meiner Träume sich erfüllen ließen. Sei es Farben, Geschirr, Mülleimer, Hängeschrank oder erst jetzt 4Jahre später der heißbeliebte Schwedenofen.
    Ich finde Moodboard klingt auch ein bißchen wie Mutboard! Deshalb passt dein Post auch so schön.
    Ich denke ich werde deinen Post nutzen, mal wieder ein neues Moodbord zu kleben und an meinen Träumen zu arbeiten.
    Liebe Grüße vom Deich
    Claudia

    Antworten
  21. bine 23. April 2014 um 10:13 Uhr

    Das passt ja gerade wie die Faust aufs Auge. Ich weiss, dass ich einiges ändern muss. Vor allen Dingen meinen Hauptjob. Den mache ich jetzt seit 14 Jahren und ich möchte das nicht mehr. Jedenfalls nicht in der Form (ich bin Kundenberaterin/Projektmanagerin in einer Werbeagentur). Nebenbei habe ich meinen DaWanda-Shop, der mir unheimlich viel Spaß macht, allerdings ist mein Label zu klein, um davon leben zu können. Seit Wochen (oder besser Monaten … öhm) versuche ich herauszufinden, was ich wirklich machen will. Ich organisiere und plane gern, schreibe mit Leidenschaft mein Blog, liebe das Nähen und bin kreativ. Klar, dass da Träume sind vom eigenen kleinen Laden … aber der Traum ist so weit weg. Nicht umsonst habe ich einen Vollzeitjob und betreibe mein Label “nur” nebenher.
    Vielleicht hilft mir ein Moodboard, meine Gedanken zu sortieren. Ich werde noch heute damit starten. Lieben Dank für diesen Anstoß!
    Alles Gute für das Projekt “Mini”! 🙂
    bine

    Antworten
  22. Clara OnLine 23. April 2014 um 10:10 Uhr

    Hi Steffi,
    ich freue mich, dass gerade wieder mehr von dir zu lesen ist. Hab dich ein bisschen vermisst. 😉 Ich habe ein “Moodbuch” statt ein Moodboard. Das wurde aber auch schon länger nicht mehr gefüllt. Und das, obwohl ich bereits extra Zeitschriften rausgelegt habe dafür… Die liegen hier seit Tagen ähm ok Wochen auf einem Stapel auf der Sofalehne und nerven mich. 😉
    Praktisch finde ich daran auch, dass ich ältere Zeitschriften noch mal durchgehe und nur was mich berührt / was mir gefällt / gute Rezepte rausschneide und die Zeitschrift dann wegschmeiße. Balast abwerfen und so… 😉
    Ganz liebe Grüße
    Clara
    PS: Ich bin gespannt auf deine beiden Bücher!

    Antworten
  23. Aileen 23. April 2014 um 10:01 Uhr

    Das ist ein wirklich schöner Beitrag und das Zitat von Konfuzius finde ich super toll & der Meinung bin ich auch ! Ich lebe doch nur einmal auf diesem Planeten, ich möchte mich nicht ein Leben lang mit einem Job rumquälen, der mir keinen Spaß macht und mich völlig auslaugt 🙁 Deshalb bin ich auch momentan auf der Suche nach einer Ausbildung als Mediengestalterin, das ist wirklich schwer, weil das momentan der Beruf ist, den jeder machen möchte 😀 Aber ich geben nicht auf & schaue positiv in die Zukunft 🙂

    Alles Gute für deine Träume 🙂

    Liebst,
    Aileen <3

    Antworten
  24. Isabel 23. April 2014 um 09:59 Uhr

    Das hast Du wirklich schön geschrieben, Steffi, und vielleicht drucke ich ja auch mal ein paar mein Pinterest Bilder aus für ein Moodboard. Leider fühle ich mich schon seit Monaten, wenn nicht gar Jahren, völlig orientierungslos und weiß nicht recht was der Sinn in meinem Leben ist. Ich merke nur immer mehr, dass mein jetztiger Job im Büro nicht das Richtige ist für mich und vielleicht (so hoffe ich) kommt der Tag an dem sich das alles klärt.
    LG
    Isabel

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 10:11 Uhr

      @Isabel: Aber na klaro kommt der Tag, du Liebe. Man muss nur selbst auch ein bisschen was dafür tun. Meine Erfahrung. Es kommt leider niemand vorbei und zieht einem aus dem Schlamassel raus, das muss man schon selbst machen. Vielleicht ist das Moodboard dein Anfang. Ich glaub ja immer dran, dass alles zu einem kommt aus einem bestimmten Grund. Vielleicht kommt es gerade zu dir, weil jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Also greif zu. Es ist das beste Gefühl überhaupt, wenn man endlich das tut, was man liebt. Ich drück dir die Daumen! Alles Liebe, Steffi

      Antworten
  25. missmenke 23. April 2014 um 09:43 Uhr

    Dieser Artikel spricht mich sehr an, ich mag das Gefühl dahinter. Danke für den Schubs in die richtige Richtung. 🙂

    Antworten
  26. Nadine 23. April 2014 um 09:39 Uhr

    Hallo Steffi,
    lustig, dass dein Beitrag gerade heute erscheint. Ich wollte nämlich gleich mal anfangen mein Moodboard (hängt über dem Schreibtisch) abzuhängen um Platz zu machen für neue moods. Ich brauche irgendwie eine neue Richtung, also erstmal alles auf Anfang und mich dann treiben lassen 😉 Ich mag übrigens die schwarz/weißen Boxen auf deinem Schreibtisch toatl gerne! Kannst du mir sagen, wo ich die bekommen könnte?
    Liebe Grüße, Nadine

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 09:45 Uhr

      @Nadine: Wie lustig! 🙂 Die Boxen habe ich letztes Jahr in Dänemark gekauft bei diesem 1 Euro-Shop, dessen Namen mir immer nicht einfällt… Ach ja! Sostrene Grene! Herzlich, Steffi

      Antworten
  27. Christine Traut 23. April 2014 um 09:39 Uhr

    Liebe Steffi, Dankeschön für diesen wunscherschöne, wertvollen Beitrag! Mein aktuelles Projekt für so ein Motivationsbild: Sport machen, regelmässig und vor allem GERNE!!! Ich krieg meinen Hintern selten hoch zum Sporteln. Wünsch mir aber einen fitten, straffen, gesunden schönen Körper. Und wie in die Umsetzung kommen? Keine Ahnung – aber basteln ist immer gut. Am Wochenende habe ich mir dann ganz bewusst einige Fitnesszeitschriften geholt und will mir daraus ein Motivationsbild basteln. Und dann hänge ich es auf, lasse es einfach wirken und erfreue mich daran, was passiert.
    Von Dir nehme ich den Impuls mit dem Bilderrahmen heute mit. Das macht es nochmal wertvoller und somit wichtiger an meiner Wand.

    Nochmals danke und viele liebe Herzensgrüsse aus Zürich
    Tine

    Antworten
  28. Nicole Andersen 23. April 2014 um 09:26 Uhr

    Liebe Steffi,

    DANKE ♡ Diesen Post habe ich gebraucht! Ich bin auch schon seit einiger Zeit am überlegen etwas anderes mit meinem Leben anzufangen. Noch mind.30 Jahre den Job weiter machen, den ich zur Zeit ausübe nur um auf “der sicheren Seite” zu sein. Das kann nicht richtig und gut sein. Ich denke so ein Moodboard wandert auch auf meinem Schreibtisch und dann schauen wir mal was das Leben bringt 🙂

    Ich wünsche dir alles Gute für deine weiteren Projekte vor allem für das schönste Projekt deinem Bauchzwerg!

    Liebe Grüße
    Nicole

    Antworten
  29. Claudia 23. April 2014 um 09:13 Uhr

    Von allem ein bisschen, also viele verschiedene Dinge machen zu können, macht mich glücklich: Lehrerin, Bloggerin, Autorin, Mama… Nur eins wäre mir viel zu langweilig. Muss bloß aufpassen, dass ich nicht immer zu ungeduldig werde und alles auf einmal will und dann noch perfekt. Sehr gut ist mein neues perfekt!
    Liebe Grüße, Claudia

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 09:21 Uhr

      @Claudia: Oh ja, das kenn ich. Ich nenn das immer mein Leben als Doppelagentin! 🙂 Oder Dreifach- oder Vierfachagentin? Abwechslung ist super und Ungeduld ne blöde Kuh, obwohl – manchmal auch der perfekte Tritt in den Hintern. Ach, irgendwie ist es schon alles super, so wie es ist! 🙂 Herzliche Grüße, Steffi

      Antworten
  30. Frl. Wunderstolz 23. April 2014 um 08:54 Uhr

    Ich liebe das Thema- weil es für mich grade sehr aktuell ist. Im Februar dieses Jahr, wurde mir schlagartig klar, dass ich mein Leben SO leben muss, wie ich es liebe! Und nicht so, wie es andere vlt. erwarten. Als ich das erste Mal sagte:”Ich werde über meine Passion bloggen”, wurde ich verständnislos angesehen oder belächelt. Das lag zum Einen daran, dass mein Umfeld keine Blogs liest (GAR KEINE) und zum Anderen daran, dass ich jahrelang etwas Anderes beruflich machte.
    Egal! Umso MEHR, will ich das! 🙂
    Heute besitze ich ein “Motivation-Booklet”. Dort hinein, schreibe ich all das, was mich motiviert. Meine Ideen, Inspirationen, besondere Momente in meinem Leben, Ziele (Dream BIG) und meine Schritte dorthin- die ich alle abarbeite. Und du wirst nachvollziehen können, wie GLÜCKLICH ich damit bin.
    Wir haben’s gut- vor Allem, wenn wir gesund sind. Und iIch hoffe, wenn wir tun, was wir lieben, bleiben wir es auch länger. Es ist unser einzig wahrer Reichtum.

    Allerliebste Gruesse,
    Frl. Wunderstolz

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 09:09 Uhr

      @Frl. Wundertolz: Wie recht du hast, manchmal braucht man einen Hammer auf den Kopf, damit man endlich loslegt so zu leben wie man möchte, oder? Manchmal ist der Hammer, dass liebe Menschen furchtbar krank werden und einem noch mal bewusst wird, wie viel Glück man hat, gesund zu sein. Ich freu mich, dass du dein Herzensprojekt angehst. Und glaub mir, als ich mit dem Bloggen angefangen habe, konnte damit in meinem Umfeld auch so gut wie niemand was anfangen. Irgendwann haben es aber alle verstanden und heute sind alle mächtig stolz und ich bin froh, dass ich durchgehalten habe. Also: weitermachen!! Herzliche Grüße!! Steffi P.S.: Das mit dem Motivationsbooklet ist eine Top-Idee, das werde ich mir auch mal machen!

      Antworten
  31. et von roundaboutme 23. April 2014 um 08:26 Uhr

    Süße Idee, bisher habe ich das noch gar nicht gesehen.

    Weißt du noch, wo du die beiden Becher (X & O) gekauft hast? Die gefallen mir extrem gut.

    Antworten
  32. Angela - designhaus no.9 23. April 2014 um 08:11 Uhr

    Ich mag das Thema! Träume konnte ich mir schon erfüllen, besonders beruflich. Manches läuft besser, einiges nicht so wie erwartet. Doch es passt für mich. Gerade, also gestern, haben wir uns für einen weiteren Traum entschieden: wir ziehen nach München. Freu mich schon sehr drauf. LG und viel Erfolg beim weiteren Träume erfüllen.

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 09:05 Uhr

      @Angela – designhaus no9: Wow, das ist doch mal was, so ein Umzug. Da wird automatisch innerlich und äußerlich aufgeräumt, neu strukturiert und alles überdacht, oder? Umziehen ist toll. München doch auch. Wie schön! Alles Liebe, Steffi

      Antworten
  33. Hannah 23. April 2014 um 08:05 Uhr

    Vielen Dank Steffi! Genau das brauchte ich heute morgen – ich werde mir ein Moodboard zusammenstellen (also jetzt erstmal Kaffee und dann fang ich an 😉 )

    Wünsch dir alles Gute für deine neuen Projekte und besonders für das Zwergenprojekt!!!

    Liebe Grüße, Hannah

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 09:04 Uhr

      @Hannah: Liebe Hannah, oh, das klingt doch gemütlich und nach einem spannenden Vormittag. Viel Spaß dabei!! Und lieben Dank für deine Wünsche!! Alles Liebe, Steffi

      Antworten
  34. Julia 23. April 2014 um 07:55 Uhr

    Meinst Du vielleicht Moodboards? Oder was ist Moad? Mood = Stimmung, Empfindung. Moad kenne ich nicht…

    Antworten
    • Steffi 23. April 2014 um 09:04 Uhr

      @Julia: Oh boy, mein Schwangerenhirn, wie peeeeinlich! Mein Hirn meldete noch “Moadboard” wird irgendwie anders geschrieben, check das noch mal. Und eine Sekunde später war’s vergessen! 🙂 Danke fürs dran erinnern, hab es sofort geändert und versinke heimlich im Boden… Herzliche Grüße!! Steffi

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht
* Erforderliche Felder sind markiert