Finanzen & Sparen
Willkommen in meinem Haushaltsbuch
Katrin und Hanna leben beide sparsam – aus unterschiedlichen Gründen. Zwei Geschichten.
von Marlene Sørensen - 01.07.2021
Sparsamkeit – klingt nicht gerade nach Vergnügen? Die zwei Frauen, die diesen Monat ihre Haushaltsbücher mit uns teilen, beweisen das Gegenteil. Nämlich, wie lohnend und befriedigend es sein kann, in Ziele zu investieren. Katrin übte Verzicht, um sich ein einjähriges Sabbatical in Mittel- und Südamerika zu leisten – der Start in bewusst gestaltete Finanzentscheidungen. Hanna müsste dank eines Erbes nicht verzichten, tut es aber aus Überzeugung und lebt lieber sparsam, um das Geld später für ihre weitere Ausbildung zur Verfügung zu haben.  
Wir sagen Danke für diese Einblicke und würden uns riesig freuen, wenn noch mehr von euch bereit wären, mit uns über ihre Finanzen zu sprechen. Ihr führt gar kein Haushaltsbuch? Umso besser! Dann bietet sich hier die großartige Gelegenheit, sich endlich mal einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen – und vielleicht am Schluss die ewige Frage zu klären: Warum ist am Ende des Geldes eigentlich immer so viel Monat übrig? Freiwillige vor! Schreibt uns an dasabo@ohhhmhhh.de.
Katrin (30) arbeitet als Organisationsentwicklerin, konsumierte lange Zeit eher spontan und überzog immer wieder ihr Konto. Ihre Erfahrung mit Schulden hat sie genutzt, um daraus einen nachhaltigeren Umgang mit Geld zu entwickeln. Heute hat sie richtig Spaß daran, sich Investmentstrategien zu überlegen. 
Einnahmen:
Nettoeinkommen: 2.507 Euro
Ausgaben:
Miete: 618 Euro
Lebensmittel: 300 Euro
Handy: 20 Euro
Jobrad: 27 Euro
Haftpflichtversicherung: 5 Euro
Heilpraktiker*innenversicherung: 25 Euro
Kontoführungsgebühr/Mitgliedsgebühr (GLS): 11 Euro
Spanischunterricht: 43 Euro
Abo (SPIEGEL): 12 Euro
Mitgliedsbeiträge (Die Grünen, JEF): 17 Euro
Yogastudio: 88 Euro
Geschenke: 50 Euro 
Mobilität (Bahn, Bus): 150 Euro
Reisen (vor Corona): 100 Euro
Eventtickets (vor Corona): 80 Euro
Kleidung: 80 Euro
Gesundheit (Apotheke, Massage, Heilpraktikerin): 100 Euro
ETFs: 1.000 Euro 
Vor zwei Jahren habe ich meinen Job als Psychologin und Organisationsentwicklerin gekündigt, um zwölf Monate lang in ein Sabbatical zu gehen. Ich wollte innehalten und mit maximaler Freiheit herausfinden, was ich wirklich möchte – ohne mich unter Zugzwang zu fühlen, wieder in irgendein Leben, in eine Stadt oder einen Job zurückkehren zu müssen. Nach einem Jahr in Mexiko und Guatemala kam ich wieder in Hamburg an und wusste sofort, dass eine Fünf-Tage-Woche nicht mehr das Richtige für mich ist. Ich wollte mehr Zeit für mich, meinen Körper und meine Kreativität. Ich verhandelte, dass ich jeden Freitag frei habe. Das kostet mich zwar 12.000 Euro brutto im Jahr, ich bin mit meinem Gehalt aber trotzdem sehr zufrieden, vor allem, weil mein Arbeitgeber Benefits mitfinanziert, die ich schätze, wie Coachings, Weiterbildungen oder ein Jobrad. Vielleicht verhandele ich in ein paar Jahren noch mal nach, aber zu meinem jetzigen Leben passt diese Gestaltungsfreiheit sehr. 
Am Anfang meines Studiums schenkte mir mein Vater einen Bausparvertrag, der auf 10.000 Euro angespart war. Das Geld sollte zusätzlich zum Unterhalt sein, den ich von meinen Eltern bekam. Außerdem bezahlten sie die Studiengebühren oder auch mal Extras wie ein Laptop. Jedoch habe ich das Geld beinahe komplett fürs Reisen ausgegeben. So hatte mein Vater das sicher nicht geplant. Er dachte, ich lege es an oder hebe etwas für später auf. Hätte ich bloß. Als ich ins Berufsleben einstieg, war mein Konto erst mal im Minus und ich musste mir Geld von meinem Bruder leihen, um die erste Monatsmiete und Kaution für meine Wohnung bezahlen zu können. Vom ersten Gehalt kaufte ich mir neue Möbel, vom zweiten Gehalt Kleidung. Es waren nie große Anschaffungen, aber ich kam gefühlt nicht aus der Schuldenspirale. Das gelang erst, als ich zwei Monate lang konsequent nichts außer Lebensmittel kaufte. Den Rest der Schulden habe ich dann über mein Geburtstagsgeld und mein Gehalt abgegolten. 
Ich hatte schon nach kurzer Zeit im Job die Idee zu einem Sabbatical. Es klingt vielleicht seltsam, beim Einstieg ins Berufsleben schon an eine Auszeit zu denken, aber ich hatte mir das gut überlegt. Ich wusste schon während des Studiums, dass ich gerne reisen würde. Mir kam es strategisch klüger vor, nach meinem Abschluss direkt zu arbeiten und mich ein wenig zu etablieren. Ich arbeite in der Organisationsberatung. Das bedeutet, dass ich Unternehmen nicht nur in Personalfragen berate, wie man das aus der klassischen Unternehmensberatung kennt, sondern dass ich mir auch anschaue, wie man eine Organisation zukunftsorientiert gestaltet und ein hilfreiches Klima für alle schafft. Dabei begegnen mir viele Führungskräfte, und nach den ersten Jahren in meinem Job fiel mir auf, wie oft es passiert, dass man sich in Mustern verfängt, von Beförderung zu Beförderung geht, ohne grundsätzlich darüber nachzudenken oder infrage zu stellen, auf welchem Weg man sich befindet. Je länger man dabeibleibt, desto schwieriger wird es, ein Sabbatical zu machen. Und so beschloss ich, dass ich meines lieber zum Anfang meiner Karriere machen wollen würde. 
Ich plante, dass ich dafür rund 15.000 Euro brauchen würde. Ich hatte etwas über ein Jahr dafür Zeit und wusste, ich würde jeden Monat etwa 1.000 zurücklegen müssen. Am Anfang gelang es mir, nur 200 Euro zu sparen, da ich am Ende des Monats immer wieder auf die Rücklagen zurückgreifen musste. Ich habe dann die Summe erhöht, die ich zu Monatsanfang beiseitelegte, und konnte mich zunächst auf 600 Euro und schließlich auf 1.000 Euro steigern. Mit Weihnachts- und Geburtstagsgeld kam ich am Ende sogar über mein Ziel hinaus. 
Was bei dem Vorhaben geholfen hat: meine Ausgaben strikt zu verfolgen, überflüssige Verträge zu kündigen und mein Shoppingverhalten zu überprüfen. Stattdessen überlegte ich mir andere Belohnungsstrategien.
Ich merkte zum Beispiel, dass regelmäßiger Sport extrem gut für meine Ausgeglichenheit war. Auch habe ich im Job stärker die Bedingungen eingefordert, die mich glücklich machen. So musste ich keine Unzufriedenheit mit Frustkäufen ausgleichen. Als Strategie gegen Impulskäufe habe ich jedes Kaufbedürfnis in meinem Handy notiert. Mein Deal mit mir selbst: Ende des Monats durfte ich mir das Lieblingsteil von dieser Liste kaufen. Oft war das Bedürfnis dann gar nicht mehr da. Ehrlich gesagt hat auch das Bewusstsein geholfen, dass ich nur mit einem Rucksack in mein Sabbatical losziehen würde. Was würde ich im Backpack tragen wollen? Ich bin tatsächlich nur mit 10 Kilo Gepäck losgezogen – und mir hat nichts gefehlt. 
Nach meiner frühen Erfahrung mit Schulden löste das Thema Geld in mir eine große Unruhe aus. Lange Zeit wollte ich meinen Kontostand überhaupt nicht checken. Heute schaue ich regelmäßig in meine Apps.

„Je mehr ich mich mit meinen Einnahmen und Ausgaben beschäftige, desto besser kann ich justieren.“ -

Es gibt Dinge, für die ich gerne Geld ausgebe. Yoga gehört dazu, meine Gesundheit, also zum Beispiel für Orthopäd*innen oder Heilpraktiker*innen, Reisen und Events. Das bedeutet für mich ein Investment in meine Lebensqualität. Inzwischen kann ich auf mein Bauchgefühl hören und weiß, wenn ich beim Blick auf meine Ausgaben ein ungutes Gefühl habe, liegt es nicht an meiner gesamtfinanziellen Situation, denn die ist stabil, sondern an der einen Ausgabe, mit der ich nicht zufrieden bin. Wenn das passiert, tausche ich konsequent um oder gebe das Produkt zurück.
Als ich aus dem Sabbatical zurückkam, fragte ich mich: Wofür spare ich jetzt? Vor einem Jahr war das Einzige, was ich übers Anlegen wusste, dass ich mir nicht zutraute, es selbst zu machen. Doch nach mehreren Gesprächen mit einem Investmentbanker und einer Vermögensberaterin war ich überzeugt, es selbst in die Hand nehmen zu können. Verrückterweise habe ich jetzt richtig viel Spaß dabei. Gemeinsam mit einem Freund habe ich meine Anlagestrategie entwickelt. Ich investiere monatlich 1.000 Euro in nachhaltige ETFs und in ein paar ausgewählte Einzelaktien von Unternehmen, die ich gut finde. Dabei bewege ich mich im mittleren Risikogebiet und habe ein sehr diverses Portfolio. Ich habe gemerkt, je offener ich mich mit einer Sache beschäftige und je besser ich sie vorbereite, desto mehr ist sie dann ein Selbstläufer. Auf meinem Tagesgeldkonto soll eine Liquidität von etwa 5.000 Euro bleiben. Ein Sparplan mit 1.000 Euro ist durchaus hoch, aber das war sozusagen ein sinnvoller Nutzen der Coronazeit: Es fielen viele Ausgaben weg, die ich stattdessen investierte. Ich schätze, ich kann noch etwa ein Jahr die monatliche Rate meines Sparplans bei 1.000 Euro halten. Sobald aber wieder neue Yoga-Teacher-Trainings möglich sind oder andere Extraausgaben wieder dazukommen, werde ich die Sparrate wahrscheinlich auf 600 Euro reduzieren. 
Ob mein Erspartes für meine Rente oder eine Immobilie sein wird, weiß ich noch nicht. Ich möchte in der Lage sein, mir nahestehende Menschen mitfinanzieren zu können. Ich habe mich gegen einen Rentenfonds oder eine Versicherung entschieden, weil ich denke, mit den ETFs die beste Rendite zu haben. Ich bin zwar dabei, fürs Alter etwas zurückzulegen, aber ich bin auch zu sehr aufs aktuelle Leben fokussiert, um mir jetzt schon ganz konkret Gedanken zu machen, wie mein Leben mit 70 aussehen wird. Ein bisschen liegt das aber bestimmt auch daran, dass meine Familie finanziell abgesichert ist und ich in der privilegierten Situation bin, irgendwann gemeinsam mit meinem Bruder das Haus meiner Mama zu erben. Aber auch darüber mache ich mir jetzt noch nicht viele Gedanken. 
Hanna (27) studiert Psychologie und absolviert gerade ein Praktikum. Da sie dafür lediglich 340 Euro Aufwandsentschädigung im Monat erhält, wird sie von ihren Eltern unterstützt und lebt zudem sehr sparsam.  
Einnahmen:
Einkommen: 340 Euro 
Unterstützung der Eltern: 400 Euro
Ausgaben:
Miete: 360 Euro
Lebensmittel: 150 Euro
Krankenversicherung: 110 Euro
Gesundheit (Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel): 50 Euro 
Restaurants/Cafés: 30 Euro 
Handy und E-Mail-Provider: 10 Euro
Abos (Endlich Ich, Spotify, Headspace-Meditationsapp): 20 Euro 
Mitgliedschaften (Politik/Aktivismus): 7 Euro
Sport und Freizeit (Fahrradausrüstung): 30 Euro
Kleidung: 10 Euro
Fahrten zum Freund: 50 Euro
Ich habe im April meine Masterarbeit abgegeben und muss nun noch ein zweimonatiges Praktikum absolvieren, um mein Psychologiestudium abzuschließen. Die Organisation, bei der ich das gerne machen wollte, bietet ausschließlich dreimonatige Praktika an, mit einer Aufwandsentschädigung von 450 Euro. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, 40 Stunden in der Woche allein in meinem Zimmer vor dem Laptop zu sitzen, für etwa 1,50 Euro die Stunde und das dann auch noch einen Monat länger, als es meine Studienverordnung verlangt.

„Also habe ich mich getraut, vorzuschlagen, dass ich nur 80 Prozent arbeite.“ -

Das hat geklappt und war ein richtig gutes Gefühl. Ich fühle mich zwar durch das geringe Gehalt eingeschränkt, aber noch viel mehr ärgert mich das System, dass Praktikant*innen häufig so schlecht bezahlt werden. Bei der Organisation, bei der ich gerade arbeite, weiß ich aber, dass das Geld knapp ist und sie mir nicht mehr bezahlen können. 
Während meiner Studienzeit haben mir meine Eltern als Unterstützung monatlich den BAföG-Höchstsatz überwiesen. Das sind aktuell 861 Euro. Davon habe ich dann alles selbst bezahlt. Die Vereinbarung galt für die Regelstudienzeit plus zwei Semester extra. Diesen Zeitrahmen habe ich inzwischen überschritten. Da die Regelstudienzeit wegen Corona verlängert wurde, haben sie mir aber ein weiteres Semester finanziert und gerade stocken sie mein Praktikumsgehalt auf, weil sie nicht mit ansehen konnten, dass ich so wenig Geld habe. Da mir meine Unabhängigkeit wichtig ist und es meine Entscheidung war, weniger zu arbeiten und damit auf 120 Euro Gehalt zu verzichten, wollte ich die auch nicht von meinen Eltern. Sie überweisen mir daher für die Dauer des Praktikums monatlich 400 Euro.
Während meines Masters hatte ich verschiedene Minijobs, durch die ich monatlich etwa 300 Euro dazuverdiente. Mit den 1.100 Euro, die ich dadurch insgesamt zur Verfügung hatte, bin ich gut zurechtgekommen und konnte sogar monatlich 100 Euro sparen. Im Laufe der zweieinhalb Jahre sind so fast 3.000 Euro zusammengekommen. Ein Puffer, von dem ich gerade im Praktikum meine Einnahmen auf etwa 1.000 Euro aufstocke und auf den ich während der anstehenden Jobsuche zurückgreifen werde.  

„Dass ich trotz meiner geringen Einnahmen noch etwas Geld zurücklegen konnte, lag sicherlich daran, dass ich sehr sparsam lebe und schon immer bewusst konsumiert habe.“ -

Ich zahle auch in der Großstadt keine hohe Miete, kaufe wenn überhaupt nur Secondhandkleidung und gehe sehr selten zum Essen aus – auch schon vor Corona. Ich reise gerne, aber habe in den letzten Jahren sehr günstig Urlaub gemacht. Ich war mit einer Freundin in Slowenien campen und bin sonst nur mit meinem Fahrrad und einem Zelt los. Aber nichts davon fühlt sich für mich wie Verzicht an. Mein Freund und ich führen eine Fernbeziehung. Die Fahrtkosten teilen wir uns zur Hälfte, egal wer zu wem fährt, weil wir nicht möchten, dass einer mal aus Kostengründen nicht kommen kann. Seit mehr als einem Jahr trage ich alle meine Ausgaben in eine Excel-Tabelle ein, vom Kaugummi bis zur Miete. So verliere ich nie den Überblick, auch wenn ich viel mit Karte bezahle, und weiß zu jedem Zeitpunkt, wie viel Geld mir den Monat noch zur Verfügung steht. Mit Tabellen und Formeln zu arbeiten macht mir Spaß. In meinen WGs war bisher auch immer ich diejenige, die den Überblick hatte, wer wie viel von wem bekommt. Meine große Leidenschaft und mein Hobby sind mein Renn- und Trekkingrad. Wenn es ums Radfahren und die Ausrüstung dafür geht, gönne ich mir auch mal etwas. Dabei achte ich darauf, dass meine Einkäufe ökologisch und sozial vertretbar sind. Dass ich mein Geld so bedacht einsetze, habe ich wahrscheinlich von meiner Mutter übernommen. Sie war schon immer sehr sparsam, auch wenn das Geld nie knapp war. 
Vor etwa neun Jahren habe ich 50.000 Euro von meinen Großeltern geerbt. Ich bin also nicht gezwungen, sparsam zu leben. Ich mache es einfach, weil ich mich dadurch nicht eingeschränkt fühle und weil ich das Erbe für eine psychotherapeutische Ausbildung aufheben will, die ich vielleicht noch machen werde. Dafür war das Erbe gedacht und dafür würde ich es auch wirklich benötigen. Nur zweimal habe ich es bisher angetastet: einmal, um mir eine Reise nach Kolumbien zu finanzieren, und das zweite Mal, um in ein sozialökologisches Hausprojekt zu investieren. Ich fand das eine gute Sache und habe dafür einen Kredit in Höhe von 4.000 Euro mit 1,2 Prozent Zinsen gegeben. Von dem Erbe erzähle ich eigentlich niemandem. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich dann rechtfertigen muss, wenn ich zum Beispiel irgendetwas nicht kaufen will. Ich höre mich dann meist sagen, dass ich gerade kein Geld dafür habe. Genau genommen stimmt das natürlich nicht, ich habe Geld. Ich möchte es nur nicht für diese Sache verwenden.

„Das Erbe habe ich nicht angelegt, es liegt nur auf einem Konto.“ -

Ich habe mich ein bisschen über ETFs informiert und wollte das während des Praktikums vertiefen, aber ich habe dafür gerade einfach keine Kapazitäten. Jedes Mal, wenn ich im Endlich Ich-Abo etwas dazu lese, erinnert mich das daran, dass ich es unbedingt angehen will. Ein bisschen hält mich die Tatsache davon ab, dass ich nicht weiß, wann ich das Geld brauche. Mir ist aber bewusst, dass es für diese Situation auch Möglichkeiten gäbe. Ich möchte mich darum kümmern, wenn ich mit meinem ersten Job starte.
Bei meinem zukünftigen Job hat das Gehalt keine Priorität für mich. Ich weiß zwar, dass es nicht klug ist, dauerhaft wenig zu verdienen, aber ich strebe trotzdem kein hohes Gehalt an und habe mir auch noch keine Untergrenze gesetzt. Mein Lebensstandard ist aktuell so niedrig, dass ich auch von einem geringen Gehalt leben könnte. Und da ich nicht plane, daran gerade etwas zu ändern, habe ich momentan keine großen finanziellen Bedürfnisse. Wenn ich dann eine Familie gründen möchte, brauche ich mehr Geld. Aber darüber habe ich mir noch keine konkreten Gedanken gemacht. Jetzt steht für mich an erster Stelle, dass ich einen sinnvollen Beitrag mit meiner Arbeit leisten kann.

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