Unseren ersten Sommer mit Haus und Garten konnten wir nur so halb genießen. Der Garten war durchgerockt von der Kernsanierung, der Terrassenbau verzögerte sich immer weiter, wir waren zu k.o. für weitere Projekte und plötzlich war es schon Herbst, als ich das erste Mal so richtig auf der neu gebauten Terrasse sitzen konnte. Fröstelnd und etwas enttäuscht schwor ich mir: „Nächsten Sommer wird das anders, da möchte ich mehr genießen können, wovon ich immer geträumt habe!“ Es sieht so aus, als könnte das jetzt bald was werden.

So sah der Schuppen beim Kauf des Hauses aus und während des Pimpens:

Wir haben ganz realistisch geschaut, wie wir unseren Garten und den alten Schuppen mit wenigen Mitteln und vor allem selbst schnell pimpen können, um es dann erst mal schön zu haben und die weiteren Projekte auf nächsten Sommer zu schieben. Den großen, alten Schuppen hätten wir am liebsten abgerissen, weil er so brüchig ist, stattdessen haben wir als Erstes die alte Holzverkleidung sowie das Plastikdach abgerissen und die großen Büsche davor, die den Garten immer optisch verkürzt hatten, weggeschnitten.

Über die Ostertage haben wir ergoogelt, wie man Fenster zumauert und Putz aufbringt, es ausprobiert, unser liebster Handwerker hat noch kurz was optimiert, und dann haben wir alles gestrichen. Auch die alten, morschen Zäune drum herum und siehe da – das funktioniert ganz wunderbar. So kann es dieses Jahr erst mal bleiben und nächstes Jahr sehen wir weiter. Ach ja: Ein Beet hab ich dort noch angelegt, wo vorher die Büsche waren. Da versuch ich gerade, nach Farben sortiert, Blumen zu pflanzen und zu ziehen – ein lustiges Experiment.

Morgens haben wir Sonne auf der Terrasse und dann wandert sie langsam ans andere Ende des Gartens zum Schuppen. Deshalb haben wir schon letztes Jahr eine superleichte Essbank ausgesucht, die wir der Sonne hinterhertragen können. Klappt wunderbar. Und so können wir jetzt auch auf der Terrasse vorm gepimpten Schuppen – wir nennen ihn unsere mexikanische Taverne – herrlich in der Abendsonne essen.

Was auch sehr schön ist, ist, dort einfach noch abends mit einem Drink zu sitzen, deshalb und weil es noch einen optischen Knüller vor der schlichten Hütte brauchte, habe ich uns die Gartenbank meiner Träume – die Week-End Bank von Petite Friture in Blau – gegönnt. Die reißt optisch eine Menge. Sitzkomfort muss man sich etwas schönreden beziehungsweise einfach gut polstern. Ich finde es angenehm, dass, egal wie verdreckt ich von der Gartenarbeit bin, sie alles verzeiht. Genau wie die Akku-Tischleuchte, die Flower Pot VP9 von &Tradition, die muss man nur anstupsen und schon geht sie an.

Haben wir Besuch, wandert die neue Bank mit auf die Terrasse. Sie passt da ganz wunderbar als Verlängerung an die Essbank. Es würde sogar funktionieren, hab ich auch schon ausprobiert, sie mit ins Haus an den Esstisch zu stellen. Sie ist superleicht und einfach sauberzumachen. Ich sag ja: Traumbank.

Rabatt für Design Bestseller

Mit dem Codewort OHHHMHHH15 gibt`s 15 Prozent auf alles bei Design Bestseller – außer auf den Sale. Mit dem Codewort OHHHMHHH10 gibt es 10 Prozent Rabatt auf bereits reduzierte Artikel.

Jetzt bin ich noch am (vor-)letzten Gartenprojekt dran für dieses Jahr: unserer Hochbeet-Ecke und dem Anlehngewächshaus. Zeig ich euch im Juni, meine hoffentlich kleine Farm. So stell ich mir das vor: Ich sitz auf der blauen Bank und guck nach links und rechts aufs pralle Gemüse und Obst und nasch hier und da. Mal sehen, ob das so wird. Sonst muss ich dort was aus Plastik reinstopfen, haha!

Ich freu mich auf eure Kommentare! Und was pimpst du jetzt noch fix? Ich bin gespannt!

Herzlich