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OH NICE
5 Ideen aus Kopenhagen, die gute Laune machen und die ich SOFORT umsetzen musste!
von Stefanie Luxat - 01.08.2022
Oh warte, das ist gelogen: Es sind nur vier dieser Ideen aus Kopenhagen, eine ist aus Aarhus. Da waren wir vor Kopenhagen. Und hätten wir uns in dieser kleinen, hübschen Stadt nicht so schlimm wie noch nie zuvor irgendwo verlaufen, wäre sie mir wahrscheinlich nicht begegnet, diese Idee. Weshalb ich ein Mal mehr an mein Motto glaube: „Vertrau dem Leben, es wird schon gut für dich sorgen“.

Idee eins: Papier- und Plastikblumen!

Als wir im so lässigen Coco Hotel in Kopenhagen eincheckten, sah ich auf dem Tresen die wahrscheinlich schönsten Papierblumen aller Zeiten stehen (siehe unten links). Als ich sie dann auch noch in diversen anderen Läden entdeckte, recherchierte ich schnell, dass unter anderem die dänische Künstlerin Rie Elise Larsen solche anfertigt (siehe oben links). Und ihr ahnt es wahrscheinlich schon: Sie kosten sehr, sehr viel. Im kleineren Format gibt es sie auch für kleineres Geld. Unter anderem bei Minimarkt, im Louisana Museumsshop und auch in diversen weiteren deutschen Concept Stores.
Doch neben dem großen Papierblumen-Trend gibt es noch einen weiteren aktuell sehr sichtbar in Kopenhagen:

„Plastikblumen. Doch, wirklich. Ich konnte es auch nicht fassen.“ -

Das Coco Hotel bietet im very instagrammable Delphine Restaurant (siehe oben rechts) gegenüber das Frühstück an. Dort gibt es riesige Blumenbouquets – mit Plastikblumen! Merkt man auf den ersten Blick null. Als ich das verstanden hatte, sah ich sie plötzlich überall. Und die gibt es in günstig zum Beispiel in der Kopenhagener Innenstadt bei Notre Dame zu kaufen (siehe unten rechts). Aber keine Sorge, ich habe auch schon welche in deutschen Läden entdeckt, u.a. bei Nanu Nana. Der Trick ist, welche zu finden, die so echt wie möglich aussehen. Bei uns waren schon viele Besucher*innen sehr verdutzt!

Idee zwei: kräftiges Hellblau als Wandfarbe!

Hellblau ist seit Jahren hip in skandinavischen Ländern. Ein bisschen ist der Trend auch schon nach Deutschland rübergeschwappt. Viktoria aus unserem Team hat sich zum Beispiel gerade coolerweise eine Küche mit hellblauen Fronten eingebaut.
Jetzt legen die Dän*innen noch eine Farbschicht obendrauf: Das zarte Hellblau wird zum kräftigen. Was mir nicht nur farblich gefällt, sondern auch von der Aussage dahinter:

„Let`s do it! Let`s be bold!“ -

Die Farbe passt so gut zu hellen Holztönen, Grau, Beige und ja, auch Rosa, dass ich aktuell überlege, unsere Garderobe in dem Ton zu streichen – die Holz-Dots von Muuto würden so gut rauspoppen und das farbliche Wirrwarr der Schuhe und Jacken hätte einen schönen hellblauen Rahmen. Mal sehen. I keep you posted!

Idee drei: Pilates in hübsch!

Direkt neben dem Coco Hotel befindet sich das wahrscheinlich schönste Pilates-Studio aller Zeiten: das Studio 41. Guckt euch diese Matten in Hellgrün an und dazu die hellen Holzelemente – hach. Ich bin ein paar Mal dran vorbeigelaufen und dann habe ich mir eine Privatstunde bei der wundervollen Besitzerin Svetlana gebucht (Hotelgäst*innen bekommen 20 Prozent Rabatt, falls ihr es auch machen möchtet). Ich habe noch nie Pilates gemacht und dachte, es ist der perfekte Moment, es auszuprobieren. Ich hab`s geliebt!
Die Präzision der Übungen, die neuen Bewegungen, dass auch mein wirklich schlapper Beckenboden mit einbezogen wird – fühlt sich so gut an! So gut, dass ich mir direkt in Hamburg auch ein Studio gesucht habe. Es ist nicht so hübsch wie das von Svetlana, aber die Trainerin wirkt ebenfalls sehr kompetent. Und zu Svetlana möchte ich ganz bald wieder – falls ihr einen Mädelstrip nach Kopenhagen plant: Sie unterrichtet auch Kleingruppen. Unsere Reisegruppe ist schon wild am Planen.

Idee vier: Bunte Socken gehen immer noch!

Die Gründerin des wahrscheinlich schönsten Interieur-Showrooms der Welt, Tina Seidenfaden Busck, bewundere ich nicht nur für ihr The Apartment in Kopenhagen, sondern auch für ihren lässigen Modegeschmack. Ihr Mustermix kennt keine Grenzen und wie cool sehen denn bitte die Biene-Maja-Socken zu den Turnschuhen aus? Ich habe mir in meinem liebsten Secondhandshop Tú a tú welche im Yves Klein-Blau gekauft und werde damit jetzt meine alten Nikes pimpen.
Und diese coolen Socken findet ihr hier: 1. Geripptes Grün. 2. Batik is back. 3. Die letzte Hoffnung. 4. Zebra oder Tiger? Egal! 5. We love Smileys. 6. Klassisch. 7. Mit Blümchen.

Idee fünf: Schneeanzüge für mich, nicht die Kinder!

Und hier kommt die Idee aus Aarhus. Wobei: Eigentlich beginnt die Geschichte in Hamburg bei Schauspielerin Pheline Roggan. Wir wohnten früher im gleichen Viertel und im Winter sah ich sie unter anderem beim Kita-Drop in einem sehr hübschen, schlichten blauen Schneeanzug. Ich war leider viel zu schüchtern, sie zu fragen, woher sie den hat. Aber ich stellte mir ihr Leben darin unglaublich gemütlich vor.
Als wir uns in Aarhus so schlimm wie noch nie irgendwo verliefen, stand ich plötzlich vor einem Modström-Laden. Ich erinnerte mich, dass eine meiner liebsten Instagram-Frauen (Pernille Rosenkilde) mit denen eine Kollektion entworfen hatte, und probierte alles an. Nix passte und leider fühlte sich das Material auch zu sehr nach Plastik an. Was ich aber schnell vergaß, als ich in der Sale-Ecke die Schneeanzüge entdeckte! Einen schlichten im Waben-Look und einen knallbunten für eher selbstbewusste Tage. Gibt`s hier noch im Sale zum Knallerpreis, wenn ihr schnell seid!
Jetzt kann ich es ernsthaft kaum erwarten, nur mit einer muckeligen Leggings und einem Longsleeve drunter die Kinder darin zur Schule zu bringen. Das wird gemütlich!
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